Gewerkschaftschronik
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01.10.1972 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
SMUV Schweiz
André Ghelfi
SMUV Schweiz
Strukturreform
Volltext
SMUV: Probleme und Reformen. In unserer in stetem und immer schnellerem Wandel begriffenen Gesellschaft sehen sich alle Organisationen, seien sie politischer, wirtschaftlicher, der Weiterbildung, der Freizeitgestaltung, ja sogar militärischen Zwecken dienender Natur, dem Druck sich oft überstürzender Ereignisse ausgesetzt. Mehr als je muss jede Organisation in stets kürzeren Intervallen Standortbestimmungen vornehmen, die Wirksamkeit ihrer Aktionen kritisch prüfen und berechtigte Aenderungen anbringen. Auch die Gewerkschaftsbewegung kann sich solchen Ueberprüfungen und Anpassungen an die sich verändernde Gesellschaft nicht entschlagen und muss, um ihre Ziele zu verwirkIichen, auf die Ereignisse unserer Zeit einen direkten Einfluss ausüben können. So ist es denn kein Zufall, dass von den 100 Sektionsanträgen an den Verbandskongress des SMUV im Oktober 1970 etwa zwanzig direkt Statuten- und Strukturreformen anvisierten. Das führte in der Folge dazu, dass der SMUV eine Statutenrevisionskommission einsetzte, die sich in intensiver Arbeit mit dem umfassenden Fragenkomplex einer Statuten- und Strukturrevision des SMUV befasste. Der ausserordentliche Verbandskongress des SMUV Ende September 1972 hat über die entsprechenden Reorganisationsvorschläge Beschluss zu fassen. Es sollen im folgenden die Grundsatzprobleme und die Richtung der beabsichtigten Reorganisation dargelegt werden. Sechs Problemkreise lassen sich herausschälen. (…). André Ghelfi.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 10, Oktober 1972.
Gewerkschaftliche Rundschau > SMUV. Strukturreform. Rundschau, Oktober 1972.
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13.09.1972 Schweiz
Personen
SMUV Schweiz
André Ghelfi
Hans Mischler
Fritz Reimann
Ernst Wüthrich
Kongress
Präsidium
Volltext
Wahlen
Zentralsekretariat

Wahlen. Der Wahl des neuen Verbandspräsidenten wurde mit grösster Spannung entgegengesehen. Am Lausanner Kongress hatte Kollege Ernst Wüthrich bereits seinen Rücktritt als Zentralpräsident für den einzuberufenden ausserordentlichen Kongress in Aussicht gestellt. Nach 41 Jahren gewerkschaftlicher Tätigkeit, davon zwölf Jahre als Zentralsekretär und 14 Jahre als Zentralpräsident, in denen er seine hervorragenden Fähigkeiten restlos in den Dienst des Verbandes gestellt hat, tritt er nun in den wohlverdienten Ruhestand. Der EZV schlug als seinen Nachfolger den Kollegen Hans Mischler vor, der seit 1933 dem Verband angehört und seit 1954 als Zentralsekretär sowie seit 1958 als Vizepräsident amtet. Es überraschte nicht, dass die Wahl des neuen Verbandspräsidenten, die nun erstmals vom Kongress statt wie bisher vom EZV vorgenommen wurde, keineswegs oppositionslos verlief und unter dem Blickpunkt der Strukturreform gestellt wurde. Bei den militanten Verfechtern einer Neuorientierung des Verbandes herrschte der Wunsch vor, mit dem Verbandspräsidium einen Mann zu betrauen, der eng mit der Strukturreform verbunden ist. (...).

SMUV Schweiz. Geschäftsbericht 1972.
SMUV Schweiz > Wahlen. Präsidium. SMUV Geschäftsbericht 1972.

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